Die Studienfahrt der 11. Klassen - Berlin

Am 02.06.2019 starteten wir, die 11ten Klassen, unsere Studienfahrt in der Schulstraße in Richtung unserer Hauptstadt. Nach unserer Ankunft gegen Mittag bekamen wir die ersten Sehenswürdigkeiten Berlins zu Gesicht. Darunter das allseits bekannte Brandenburger Tor sowie das eindrückliche Holocaust-Mahnmal.  Zum Ende des ersten Tages erhielten wir noch einen kleinen Einblick in unseren Deutschen Bundestag.

Der nächste Tag bestand aus zahlreichen Museumsbesuchen, bei denen für jedermann etwas dabei war, wie z. B. das Pergamonmuseum, die Alte Nationalgalerie oder das Technikmuseum. Über den Tag verteilt hatten wir die Chance, auch selbst die Stadt zu erkunden. Zur abendlichen Stunde vergnügten wir uns im Deutschen Theater bei dem Stück „Let Them Eat Money – Welche Zukunft?“ und einem Nachgespräch mit der von Fridays for Future bekannten Luisa Neubauer. 

Zur Mitte der Woche belohnten wir uns mit einer Stadtführung durch die „Neue Mitte“ Berlins. Wir begannen am Berliner Hauptbahnhof. Zunächst pilgerten wir am Kanzleramt vorbei hin zum Platz der Republik. Anschließend zogen wir weiter zum sowjetischen Kriegsdenkmal im Tiergarten und endeten am Potsdamer Platz. 

Am späten Nachmittag gab es weitere Programmpunkte zum Thema Regierung und Politik. Zum einen konnte man das Auswärtige Amt von innen betrachten, zum anderen war ein erneuter Besuch im Bundestag möglich. Das Highlight des Tages war das gemütliche Beisammensein an der Spree. 

Am Tage danach brachen wir gestärkt mit einem delikaten Frühstück Richtung Kreuzberg auf, zum größten jüdischen Museum Europas. Nach einem berührenden Aufenthalt genossen wir wiederum mehrere Stunden Freizeit, bis wir uns gemeinsam an der Gedächtniskirche zum Abendgottesdienst einfanden. Auch an diesen Abend gab es einen krönenden Abschluss, mit einem Shakespeare-Zusammenschnitt auf der Vaganten Bühne oder einem Besuch im Kant-Independent-Kino.

Voller Erholung nach einer umfangreichen Studienfahrt starteten wir in den letzten Tag. Zu guter Letzt konnten wir uns entscheiden zwischen einem Besuch im Tränenpalast oder dem Deutschen Historischen Museum. 

Voller Faszination von unserer Hauptstadt mussten wir letztendlich in die Provinz Altenburg zurückkehren. 
Leon Heimer und Oliver Mälzer