Kunst baut Brücken

Anlässlich der Spalatiner Projekttage am 21. Und 22. September, die erstmals von Schüler*innen organisiert werden durften, war ich mit meiner Projektgruppe zum Thema Kunst baut Brücken in der Altenburger Farbküche. 

Ein beliebter Ort, mal anderorts kreativ zu werden, denn auch eine weitere Gruppe rund um Sarah Böhning aus der 9a fand sich dort ein. Kunst verbindet also und gemeinsam ging es auch los. 
Zu Beginn gab es eine Einführung von Susann Seifert zu den unterschiedlichsten Kunstformen der Straße. Urban Art, Graffiti, Tape Art und viele verschiedene spannende Formen, wie man Kunst auf der Straße und an den Wänden ausdrücken kann.
Beide Gruppen, also 21 Brückenbauer*innen, waren voller Spannung, was uns in den zwei kommenden Tagen erwartet. 
Nach der Einführung fanden wir uns als Gruppe zusammen und wir erarbeiteten gemeinsam Dinge, die uns verbinden. Wir hatten dazu 4 wichtige Themen erarbeitet. Familie, Kunst, Essen und Freundschaft. Zu den unterschiedlichen Themenfeldern haben wir uns dann zusammengefunden, um gemeinsam daran zu arbeiten. Dann wurde gemalt, gesprüht, gebaut und geklebt. Da auch das gemeinsame Essen Brücken baut, haben das natürlich auch gemacht. Mit Hot Dog gestärkt ging es dann bis zum Nachmittag weiter.
Der zweite Tag begann schon früh, denn unsere Kunstwerke musste ja fertig gestellt werden. So ging es flink an die Kunst. Susann und Rosi, verantwortliche Künstler der Farbküche, und Frau Strauß als unsere Patin unterstützen uns großartig. Große Pappen wurden verbaut und die Heißklebepistole wurde nie kalt, Schablonen wurden erstellt und in Installationen eingearbeitet. Zudem wurden Muffins backen, ein Projektlogo entworfen, um dieses dann auf Fähnchen zu drucken. Damit ging Gruppe 2 auf den Altenburger Markt, um die Projektidee nach außen zu tragen und mit Altenburgern ins Gespräch zu kommen. Alle Teilnehmer*innen konnten sich also frei entfalten und im Workshop sind so tolle Aktionen und Kunstwerke entstanden. Wer so fleißig arbeitet, musste sich dann erstmal stärken. Spagetti mit Tomatensoße gaben uns dann den nötigen Elan unsere Arbeiten zu beenden. Danke an dieser Stelle an meinen Bruder Konstantin und Mandy Eißing, die für unser leibliches Wohl sorgten. 
Das Fazit meiner Gruppe war einstimmig. Unbedingt wieder hieß es. War eine tolle Erfahrung, die Kreativität frei ausleben zu können. Zu sehen, dass aus einer Idee gemeinsam solche tollen Werke entstanden sind, hat mich sehr gefreut. 
Und wer von euch unsere Werke sehen möchte…dann habt ihr die Möglichkeit in der Burgstraße gegenüber der Bartholomäikirche diese zu besichtigen. Das findet ihr, denn es ist das tollte, bunteste und das kreativste Schaufester. 
Schaut mal vorbei!
Euer Friedrich Johannes Quaas, Klasse 8a