„Altenburger und Altenburgerinnen essen gemeinsam“ – und das seit 20 Jahren!
Am 09.05. war es wieder so weit: Zum bereits 40. Mal organisierten die evangelische Kirchengemeinde und der Arbeitskreis „Evangelische Jugendarbeit“ mit den Johannitern und der Diakonie das traditionelle Essen auf dem Altenburger Markt.
Was ebenfalls Tradition ist: Die achten Klassen unseres Gymnasiums waren natürlich beim großen Miteinander beteiligt. Während die 8a die Herbstrunde übernahm, unterstützten wir, die 8b, die jetzige Frühjahrsausgabe dieser Veranstaltung.
Bei frühlingshaften Temperaturen wurden wir freundlich von Frau Borowansky an der Brüderkirche empfangen und für die verschiedenen Aufgaben eingeteilt. So kümmerte dich eine Gruppe um den Aufbau der Tischgarnituren; andere stellten die Tischdekoration aus frischen Blumen und Kräutern her. Zudem musste Kuchen geschnitten werden und nicht zuletzt musste für die Aktion die Werbetrommel gerührt werden. So hingen sich einige Schüler große Werbeschilder um und sprachen die Altenburger in der Innenstadt gezielt an, der Aktion beizuwohnen. Und sie verfehlten ihr Ziel nicht.
Schon vor 12:00 Uhr waren die meisten Plätze an den insgesamt 25 Biertischgarnituren besetzt und die Gäste warteten auf das Mittagessen. Nach einer kurzen Eröffnung durch den Bürgermeister und einer kleinen Andacht ging es los: Insgesamt 450 Portionen Nudeln mit Bolognese oder vegetarischer Soße wollten an den Mann oder die Frau gebracht werden. Im Anschluss gab es noch Obst, Kaffee und Kuchen, welche von den Altenburgern gut angenommen wurden. Insgesamt waren alle Gäste sehr freundlich und dankbar für das Angebot, die gute Organisation und die freundliche Bedienung. Man konnte sehen, dass die meisten den Sinn des Projektes verstanden hatten und die Gelegenheit nutzten, einmal mit völlig fremden Menschen an einem Tisch zu sitzen und sich zu unterhalten.
Gegen 15:00 Uhr leerten sich allmählich die Bänke und es ging ans Aufräumen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wir hatten uns nach der Arbeit ein Eis redlich verdient.
Christian Merten im Namen der der Klasse 8b